Our understanding of Enlightenment in Europe and the Americas depends to a great extent on the literal and metaphorical place which we grant religion within it. In line with the waning dominance of the secularisation thesis as blueprint for the rise of modernity, the papers presented at this international and interdisciplinary conference analyse where religious spaces, endeavors, rituals, feelings, and beliefs were placed in the eighteenth century, which reception was given to non-European cultures and religions, and where religion is situated in interdisciplinary enlightenment studies today.
Unser Verständnis der europäischen und amerikanischen Aufklärung hängt wesentlich von den buchstäblichen und metaphorischen Orten ab, die wir der Religion zuschreiben. Entsprechend der nachlassenden Dominanz der Säkularisierungsthese als Blaupause für den Aufstieg der Moderne analysieren die Referenten auf dieser internationalen und interdisziplinären Konferenz, wo religiöse Orte/Räume, Praktiken, Rituale, Gefühle und Überzeugungen im 18. Jahrhundert verortet, wie nicht-europäische Kulturen und Religionen rezipiert wurden und welche Rolle die Religion in der heutigen interdisziplinären Aufklärungsforschung spielt.
Organisation: Prof. Dr. Daniel Fulda (MLU), Prof. Dr. Laura Stevens (University of Tulsa), Prof. Dr. Sabine Volk-Birke (MLU)
05. Juni- 07. Juni 2019
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