8. Juni 2017, 19:00 Uhr
Neue Kammern, Ovidsaal Park Sanssouci, Eingang über Maulbeerallee, 14469 Potsdam
Heute und im Grunde zu jeder Zeit gilt frei nach Friedrich Nicolai: "Aufklärung ist überall, zumal in Deutschland nötig." Denn die Aufklärung spielt als eine Denkrichtung, auf die man sich in der Gegenwart immer wieder gern bezieht, eine große Rolle: sie stiftet einerseits Tradition, verbindet uns also mit unserer Vergangenheit, und sie weist uns andererseits, weil sie meist positiv gesehen wird, einen möglichen Weg in die Zukunft.Ist der Sachverhalt aber so einfach? Wie nah steht uns die große Zeit der Aufklärer und der Aufklärung, das 18. Jahrhundert, wie nah das aufklärerische Denken in Brandenburg-Preußen? Was kann - ganz aktuell - vorbildlich für die Gegenwart und gar für die Zukunft sein, was nicht?
Darüber diskutieren der Leibniz-Preisträger Prof. Dr. Steffen Martus von der Humboldt-Universität zu Berlin und Prof. Dr. Andreas Pečar von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, die beide jüngst ein Buch zur Aufklärungsforschung vorgelegt haben.
Die Veranstaltung wird moderiert von Prof. Dr. Iwan-Michelangelo D' Aprile, Direktor des RECS und Inhaber der Professur Kulturen der Aufklärung der Universität Potsdam.
Um Anmeldung unter t.vuminh(at)recs.academy wird gebeten.
Kontakt und weitere Informationen:
Tel.:+49 (0)345 55 21781
izea(at)izea.uni-halle.de
Das IZEA gehört zur Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und befasst sich als Forschungseinrichtung zur Kultur- und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts mit der Aufarbeitung einer Epoche, in der die Fundamente der modernen westlichen Gesellschaften gelegt wurden.
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Interdisziplinäres Zentrum für die
Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA)
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