Anschließend italienische Musik von und mit Francesco Wilking und Patrick Reising
"Das Andenken merkwürdiger Menschen, so wie die Gegenwart bedeutender Kunstwerke, regt von Zeit zu Zeit den Geist der Betrachtung auf", schreibt Goethe in "Winckelmann und sein Jahrhundert". 2017 darf Johann Joachim Winckelmann, 1717 in Stendal geboren und 1768 in Triest ermordet, einmal mehr unseren Geist aufregen: Die Klassik Stiftung Weimar präsentiert vom 7. April bis zum 2. Juli die Ausstellung "Winckelmann. Moderne Antike" (www.klassik-stiftung.de/winckelmann); in Berlin zeigt das Schwule Museum ab dem 16. Juni "Winckelmann - das göttliche Geschlecht" (www.schwulesmuseum.de). Für den heutigen Abend haben die Literaturwissenschaftlerin Charlotte Kurbjuhn und das LCB die Autorinnen Daniela Danz und Swantje Lichtenstein sowie den Literaturwissenschaftler Ernst Osterkamp gebeten, sich mit Winckelmanns Briefen, die schon Goethe faszinierten, auseinanderzusetzen. Im Gespräch mit Jens Bisky von der Süddeutschen Zeitung geht es um die Frage, was Winckelmann uns mit seinen Reflexionen über Antike, Freundschaft und Schönheit im 21. Jahrhundert zu sagen haben könnte. Anschließend singt der Songwriter Francesco Wilking italienische Lieder, begleitet von Patrick Reising an Keyboard und Guitarre.
In Zusammenarbeit mit der Klassik Stiftung Weimar, der Universität Halle-Wittenberg und dem Schwulen Museum.
03. Mai 2017, 19:00 Uhr
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