Kant-Lexikon. Hg. von Marcus Willaschek, Jürgen Stolzenberg, Georg Mohr u. Stefano Bacin. Berlin u. Boston 2015. 3. Bde. 2880 S. ISBN: 978-3-11-044399-8
Kants revolutionärer Neuansatz in der Philosophie ging mit der Einführung einer weitgehend neuen Terminologie einher. Dies hat dazu geführt, dass schon zu seinen Lebzeiten mehrfach Kommentare, Wörterbücher und Kompendien zu seinem Werk erschienen. Obwohl sich über die Jahrhunderte hinweg eine Tradition von Kant-Wörterbüchern entwickelte, steht seit geraumer Zeit kein Lexikon zur Verfügung, das das Werk zeitgemäß, auf der Grundlage der aktuellen Text-Editionen und unter Bezugnahme auf die Forschung ab dem 20. Jahrhundert sowie lexikalisch angemessen erschließt. Diesem Desiderat soll ein neues, dreibändiges Kant-Lexikon nachkommen. Mit über 2.300 Einträgen stellt das Lexikon die Referenz für die Kantforschung dar.
Die philosophisch relevanten Termini, von ihm genannten und für seine Philosophie relevanten Personennamen sowie die Titel seiner Schriften werden behandelt. An dem Projekt sind über 200 internationale Wissenschaftler beteiligt.
Das IZEA gehört zur Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und befasst sich als Forschungseinrichtung zur Kultur- und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts mit der Aufarbeitung einer Epoche, in der die Fundamente der modernen westlichen Gesellschaften gelegt wurden.
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