Der Chodowiecki-Preis dient der Förderung und Anerkennung herausragender Publikationen zur Aufklärung. Im Namen des Berliner Malers und Kupferstechers Daniel Chodowiecki, der Bücher und Themen aus Bereichen wie Geschichte, Kunst, Literatur, Musik, Naturkunde, Pädagogik, Philosophie, Recht und Theater illustrierte, werden Studien ausgezeichnet, die das Verständnis dieser Disziplinen nachhaltig vertiefen. Dies muss in einer allgemein verständlichen, anregenden Form erfolgt sein, um die Ideen der Aufklärung auch einem größeren Publikum zugänglich zu machen. Qualifikationsschriften kommen dabei ebenso in Frage wie Bücher etablierter Aufklärungsforscher*innen. Der Preis wird alle zwei Jahre verliehen und beträgt 5.000 €. Die erste Preisverleihung findet 2022 statt.
Der diesjährige Chodowiecki-Preis geht an Hannes Kerber für sein 2021 im Wallstein-Verlag erschienenes Buch "Die Aufklärung der Aufklärung".
Das IZEA gehört zur Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und befasst sich als Forschungseinrichtung zur Kultur- und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts mit der Aufarbeitung einer Epoche, in der die Fundamente der modernen westlichen Gesellschaften gelegt wurden.
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