Workshop des International Network "Natural Law 1625-1850" in Zusammenarbeit mit der Forschungsstelle Frühneuzeitliches Naturrecht am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt und dem Forschungszentrum Gotha.
Organisation und wissenschaftliche Leitung: Prof. Dr. Dr. Knud Haakonssen (Erfurt/ St Andrews) und Frank Grunert (Halle)
Das vom Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt und vom IZEA getragene europäische Forschungsnetzwerk Natural Law 1625-1850. An International Research Project hat sich u.a. die Aufgabe gestellt, die akademischen Traditionen des Naturrechts europaweit in einzelnen, maßgeblichen Bildungseinrichtungen quellennah aufzuarbeiten, und zwar mit Blick auf die Inhalte, die institutionellen Voraussetzungen und die kulturellen wie politischen Wirkungen des Naturrechts. Dazu wurden und werden einzelne Projekte an verschiedenen europäischen Universitäten betrieben und weitere Vorhaben vorbereitet. Der Workshop "Academic Natural Law: Halle, Kiel, Copenhagen" ist als "Workshop on current Projects" geplant und soll die Gelegenheit bieten, neben ersten Befunden vor allem die weiteren Perspektiven einzelner Forschungsvorhaben zu diskutieren. Im Zentrum stehen dabei drei Universitäten, die bei der Formierung des nach-grotianischen Naturrechts in einer engen Beziehung standen. Ergänzt werden die Beiträge durch Referate zum Naturrecht an der schwedischen Universität in Tartu und zum frühneuzeitlichen Naturrecht in Osteuropa.
Programm
26. Februar 2020, 10:00 Uhr
IZEA, Christian-Thomasius-Zimmer
Kontakt und weitere Informationen:
Tel.:+49 (0)345 55 21781
izea(at)izea.uni-halle.de
Das IZEA gehört zur Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und befasst sich als Forschungseinrichtung zur Kultur- und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts mit der Aufarbeitung einer Epoche, in der die Fundamente der modernen westlichen Gesellschaften gelegt wurden.
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Interdisziplinäres Zentrum für die
Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA)
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