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Home » Veranstaltungen » Förderpreis Junge Aufklärungsforschung: Verunsicherung. Emotions of Uncertainty and Insecurity in the 18th Century

Förderpreis Junge Aufklärungsforschung: Verunsicherung. Emotions of Uncertainty and Insecurity in the 18th Century

Tagung

Aktueller Hinweis: Aufgrund der Erkrankung einer Referentin beginnt die Tagung erst um 10:00 Uhr anstatt um 09:30 Uhr. Der Begrüßungskaffee steht wie geplant ab 9 Uhr bereit und wir freuen uns auf Ihr Kommen!

26.–27. September 2024

Förderpreis Junge Aufklärungsforschung

Verunsicherung. Emotions of Uncertainty and Insecurity in the 18th Century

Organisation und Leitung: Dr. Claudia Garcia Minguillán und Dr. Teresa Mocharitsch

Ort: IZEA, Christian-Thomasius-Zimmer
 


 

Das Zeitalter der Aufklärung wird oft als eine Epoche des Glücks angesehen. Diese Vorstellung wurde in der zeitgenössischen Historiographie geprägt und wird bis heute in der Geschichtswissenschaft reproduziert. Eine kritische Betrachtung des Konzepts offenbart, dass es auf einer Vielzahl von Annahmen beruht, darunter auch einem ausgeprägten Fortschrittsglauben. Doch wird dieses Bild der Aufklärung als Epoche der Vernunft der Zeit gerecht? Oder verstellt es den Blick auf Entwicklungen und Vorkommnisse, welche die Zeitgenoss:innen erschütterten und aufgrund derer Paul Hazard von einer crise de la consciense sprach?

In der Konferenz wird diese Ambivalenz als Ausgangspunkt genommen. Dazu werden die historiographischen, ideologischen, künstlerischen und geschlechtsspezifischen Konstruktionen der Aufklärung aus einer inter- und transdisziplinären Perspektive hinterfragt. Mit dem Begriff der Verunsicherung sollen das vorherrschende Bild der Aufklärung produktiv in Frage gestellt und neue Sichtweisen angeregt werden.

 

The Age of Enlightenment is often seen as an era of happiness. This idea was shaped in contemporary historiography and is still reproduced in historical scholarship today. A critical examination of the concept reveals that it is rooted in a variety of assumptions, including a pronounced belief in progress. But does this image of the Enlightenment as an era of reason reflect the times? Or does it obscure the developments and events that shocked contemporaries and led Paul Hazard to speak of a crise de la conscience?

The conference will take this ambivalence as a starting point. To this end, the historiographical, ideological, artistic and gender-specific constructions of the Enlightenment will be scrutinised from an interdisciplinary and transdisciplinary perspective. The concept of uncertainty will be used to productively question the prevailing image of the Enlightenment and stimulate new perspectives.

 

Der Förderpreis Junge Aufklärungsforschung wird großzügig finanziell unterstützt von der Dr. phil. Fritz Wiedemann-Stiftung.

Poster 
 
Programm
 

 

Kontakt und weitere Informationen:
Tel.:+49 (0)345 55 21781
izea(at)izea.uni-halle.de

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