In historischer und systematischer Perspektive beziehen sieben Referenten im Rahmen dieser Vortragsreihe Stellung zu Aspekten der Sprach- und Literaturforschung an der Universität Halle und verhandeln aktuelle Ansätze der Wissenschafts- und Fachgeschichte. Obschon einige grundlegende Studien zur Geschichte der halleschen Germanistik vorliegen (von Manfred Lemmer, Uwe Meves), bestehen weiterhin markante Forschungslücken, die im Rahmen einzelner Vorträge thematisiert werden. Indem allgemeine Ansätze zur Fachgeschichtsschreibung mit Konstellationen aus der halleschen Fachgeschichte verbunden werden, setzt sich die Vortragsreihe außerdem zum Ziel, einen grundsätzlichen Beitrag zur Verständigung darüber zu leisten, weshalb die Herkunft und Genese des Faches für die wissenschaftliche Ausbildung von Bedeutung ist.
Prof. Dr. Andreas Gardt (Universität Kassel/Akademie der Wissenschaften zu Göttingen)
Vortrag:
Zwischen 'mannhafter Heldensprache' und Hallescher Konversationskunst. Reflexionen über das Deutsche in der Frühen Neuzeit.
19. November 2018, 18:00 Uhr
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Germanistisches Institut Steintor-Campus, Ludwig-Wucherer-Str. 2, Hörsaal IV
Informationen & Kontakt:
Prof. Dr. Elisabeth Décultot
elisabeth.decultot(at)germanistik.uni-halle.de
Mike Rottmann, M.A.
Mike.rottmann(at)izea.uni-halle.de
Kontakt und weitere Informationen:
Tel.:+49 (0)345 55 21781
izea(at)izea.uni-halle.de
Das IZEA gehört zur Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und befasst sich als Forschungseinrichtung zur Kultur- und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts mit der Aufarbeitung einer Epoche, in der die Fundamente der modernen westlichen Gesellschaften gelegt wurden.
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