Auftaktworkshop zum Emmy Noether Projekt "Praktische Gründe vor Kant (1720-1780)"
In der frühen Neuzeit werden ethische Kernbegriffe wie etwa der Begriff des moralisch Guten und Richtigen, der Pflicht und der Tugend auf der Grundlage von Naturrechtslehren konzipiert und verwendet. Gemein ist naturrechtlichen Positionen die Annahme, dass der Mensch aufgrund seiner Natur normative Handlungsprinzipien erkennen kann, die in der Natur der Dinge gegründet sind. Doch wie und wodurch wird der Mensch motiviert, auch so zu handeln, wie er handeln soll? Im Zentrum des Workshops stehen Fragen zu dem Verhältnis von Motivation und Normativität innerhalb des naturrechtlichen Rahmens, die anhand von Autoren wie Thomas Hobbes, Samuel Pufendorf, Christian Wolff und Francis Hutcheson u.a. diskutiert werden sollen.
Wissenschaftliche Leitung: Dr. Sonja Schierbaum (Halle)
03. Juli- 04. Juli 2019
IZEA, Christian-Thomasius-Zimmer
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sonja.schierbaum(at)phil.uni-halle.de
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Das IZEA gehört zur Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und befasst sich als Forschungseinrichtung zur Kultur- und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts mit der Aufarbeitung einer Epoche, in der die Fundamente der modernen westlichen Gesellschaften gelegt wurden.
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