PD Dr. Annette Graczyk (Berlin)
Neuere deutsche Literatur und Vergleichende Literaturwissenschaft
annette.graczyk(at)izea.uni-halle.de
*1955; Studium der Germanistik, Romanistik und Philosophie in Marburg und Paris; in Paris: Mitarbeit am DFG-Projekt "Deutsche Exilliteratur in Frankreich, 1933-1945" und Abschluss der Maîtrise d'Allemand mit einer Arbeit über die Essayistik von Ernst Bloch; 1985–1990 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Romanische Philologie der Universität Marburg im DFG-Projekt "Die Literatur der Französischen Revolution"; 1991 Promotion am Fachbereich Neuere deutsche Literatur und Kunstwissenschaften der Universität Marburg mit einer Dissertation zum Thema "Die Masse als Erzählproblem"; 1993–1994 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kulturwissenschaftlichen Institut Essen in den interdisziplinären Studiengruppen "Die ästhetische Inszenierung von Demokratie" und "Medien, Demokratie, Öffentlichkeit"; 1995–2000 Habilitationsprojekt zum Thema „Das literarischen Tableau zwischen Kunst und Wissenschaft“ (gefördert seit 1997 durch die DFG); 2001–2002 Vertretungsprofessuren für Neuere deutsche Literatur an der Universität Marburg; 2002 Habilitation am Fachbereich Germanistik und Kunstwissenschaften der Universität Marburg. Venia für Neuere deutsche Literatur und Vergleichende Literaturwissenschaft; 2002–2004 Forschungsprojekt "Zwischen 'Natur' und 'Moderne'. Der Geschlechterdiskurs der Naturlyrik zwischen 1945 und 2000"; gefördert vom Berliner Programm zur Förderung der Chancengleichheit für Frauen in Forschung und Lehre; 2002–2006 Lehraufträge an der Freien Universität Berlin sowie den Universitäten Potsdam und Halle; 2005-2007 Gastprofessuren aus Mitteln des Maria-Goeppert-Mayer-Programms für internationale Frauen- und Geschlechterforschung am Seminar für Deutsche Literatur und Sprache der Universität Hannove; 2007-2012 wissenschaftliche Mitarbeiterin am IZEA; bis 2010 im DFG-Forschergruppenprojekt "Die Aufklärung im Bezugsfeld neuzeitlicher Esoterik"; 2013-2015 Dozentin am Studienkolleg der Freien Universität Berlin
Fragment und Ruine
Das IZEA gehört zur Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und befasst sich als Forschungseinrichtung zur Kultur- und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts mit der Aufarbeitung einer Epoche, in der die Fundamente der modernen westlichen Gesellschaften gelegt wurden.
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