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Home » Forschung » Archiv » Die brandenburgisch-preußische Hochschulpolitik in der Frühphase der Universität Halle (1688-1740)

Die brandenburgisch-preußische Hochschulpolitik in der Frühphase der Universität Halle (1688-1740)

Projektleiter: Prof. Dr. Andreas Pečar

Projektmitarbeiter: Dr. Marianne Taatz-Jacobi

Laufzeit: 01. Februar 2015 – 31. Januar 2018

Projektbeschreibung

Die Grundfrage des Forschungsprojekts lautet, welche „Hochschulpolitik“ die preußische Regierung an der neu gegründeten Universität Halle in den ersten knapp fünfzig Jahren ihres Bestehens verfolgt hat. Welche Steuerungsabsichten lassen sich bei den unterschiedlichen Akteuren ausmachen? Gingen diese Steuerungsabsichten mit einem „Impetus des Veränderns“ einher? Und falls ja: Welche Überzeugungen speisten diesen Reformwillen? Es wird darüber hinaus zu fragen sein, ob sich unter den Akteuren der Figuration Halle in den einzelnen Handlungsfeldern gemeinsame Steuerungsziele ausmachen lassen. Sollten sich im Laufe der ersten Jahrzehnte der Institutionen nach ihrer Gründung gemeinsame Steuerungsziele ausmachen lassen, so ist zu klären, wer diese Ziele jeweils formulierte und wie diese innerhalb der Figuration zu einer allgemein geteilten Zielsetzung wurden. Sollte es keine gemeinsamen Steuerungsziele gegeben haben, so wäre zu klären, welchen Akteuren bzw. welchen Gruppen es gelang, sich mit ihren Zielvorstellungen zumindest in bestimmten Kontexten auf Kosten konkurrierender Akteure bzw. Gruppen durchzusetzen, und weshalb sie sich im Konkurrenzkampf einander widerstreitender Geltungsansprüche durchsetzen konnten. Eine besondere Rolle nimmt hier sicherlich die Regierung in Berlin ein: Wurde die Universität in Berlin an bestimmten Zielen gemessen? Falls ja, welche Ziele galten für die Regierung als erstrebenswert? Auf welche Weise versuchte die Regierung außerdem, ihre Aufsichts- und Lenkungsfunktion über die Universität Halle wahrzunehmen? Bezüglich dieser Fragen kommt die Untersuchung zu neuen Ergebnissen und stellt die bisher gängige Annahme der Universität Halle als geplantes Modell einer neuen Universität grundlegend in Frage.

Publikation

  • Marianne Taatz-Jacobi u. Andreas Pečar: Die Univer-sität Halle und der Berliner Hof (1691–1740). Eine höfisch-akademische Beziehungsgeschichte (Wissenschaftskulturen, Reihe III: Pallas Athene, 55), Stuttgart 2021.
Forschungsbereiche
A. Ideen, Praktiken, Institutionen
B. Strukturen des Wissens
C. Räume der Aufklärung
D. Erschließungsprojekte und Editionen
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Die brandenburgisch-preußische Hochschulpolitik in der Frühphase der Universität Halle (1688-1740)

Die brandenburgisch-preußische Hochschulpolitik in der Frühphase der Universität Halle (1688-1740)

Ihre Ansprechpartner

Prof. Dr. Andreas Pečar
andreas.pecar(at)geschichte.uni-halle.de

Dr. Marianne Taatz-Jacobi
marianne.taatz-jacobi(at)geschichte.uni-halle.de

Über das IZEA

Das IZEA gehört zur Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und befasst sich als Forschungseinrichtung zur Kultur- und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts mit der Aufarbeitung einer Epoche, in der die Fundamente der modernen westlichen Gesellschaften gelegt wurden.

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