Wie wurden im achtzehnten Jahrhundert Macht und Größe von Staaten gemessen? Zwischen dem Spanischen Erbfolgekrieg und dem Wiener Kongress entwickelte sich ein neuer Diskurs über die von Rivalität und Konflikt geprägte Staatenwelt Europas. Der Band untersucht zum einen die Kategorien, die für die Klassifikation der Staaten und ihrer Herrscher eine Rolle spielen. Zum anderen wird nach dem Wandel dieser Bemessungsmaßstäbe im "Jahrhundert der Taxonometrien" gefragt.
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Das IZEA gehört zur Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und befasst sich als Forschungseinrichtung zur Kultur- und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts mit der Aufarbeitung einer Epoche, in der die Fundamente der modernen westlichen Gesellschaften gelegt wurden.
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