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Genuss bei Rousseau

Genuss bei Rousseau

Genuss bei Rousseau. Hg. von Helmut Pfieffer, Elisabeth Décultot und Vanessa de Senarclens. Königshausen u. Neumann Würzburg 2014. 294 S. ISBN: 978-3826054976.

Inhalt

„Ah sans doute vivre est une douce chose.“ „Ach gewiss, das Leben ist eine süße Sache“ – dieses Lebensgefühl durchzieht sowohl Rousseaus zivilisationskritische, politische und pädagogische Texte als auch seine autobiografischen Schriften. Im 18. Jahrhundert ist der Diskurs über die Genüsse von Fragen geprägt, die eng mit der Anthropologie und der Ästhetik der Aufklärung verbunden sind. Wie kein anderer hat Rousseau die Vielfalt potentieller Genussobjekte und Genussqualitäten beschrieben, die Intensität der Sinneseindrücke, die Macht der unsichtbaren Seelenregungen, das Vergnügen, das uns durch die körperliche Bewegung in der Natur bereitet wird. Obwohl er sich für die elementaren Wurzeln des Genusses in der menschlichen Natur interessiert, unterstreicht er gleichzeitig, insbesondere in der ästhetischen Sphäre, die Gefahren des Selbstverlusts. In der Wahrnehmungs- und Begriffsgeschichte des Genusses spielt Rousseau eine prominente Rolle, die der vorliegende Band zu beleuchten sucht.

Autoren und ihre Beiträge

E. Décultot: Kunstgenuss. Zu Rousseaus Anthropologie der Kunstwahrnehmung – M. Delon: Rousseau et la quête d’un plaisir nouveau – N. Diguerher: Rousseau face à Rameau : résonances philosophiques du plaisir en Musique – I. Fantappiè: Il Piarcere e la Virtù. Parini, Rousseau und der Genussbegriff – R. Galle: Moral und Genuss – C. Hurley: Jean-Jacques Rousseau au musée des monuments français – C. Hammann: De l’unité des fragments de l’art de jouir – B. Heymann: Vom Genuss des Botanisierens - Rousseaus Supplemente, Ökonomien, Subversionen – N. Kremer: La mise en spectacle du plaisir : pour une lecture esthétique du Pygmalion de Rousseau – C. Martin: ‚L’empire du sens‘ . Julie et le plaisir dans La Nouvelle Héloïse – K. L. Pfeiffer: Burke und die Implikationen des Vergnügens – H. Pfeiffer: Le plaisir de la jouissance. Selbst- und Fremdreferenz des Genusses – L. Seauve: „Je hais les livres“ - Spuren von Rousseaus Kritik des Lesens in Jean Potockis Manuscrit trouvé à Saragosse – V. de Senarclens: Verhängnisvolle Theatergenüsse. Rousseaus Lettre à d’Alembert sur les spectacles (1758) als Antwort auf Humes Abhandlung Of Tragedy (1757)

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