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Johann Georg Sulzer: Kurzer Begriff aller Wissenschaften

Johann Georg Sulzer: Kurzer Begriff aller Wissenschaften

Johann Georg Sulzer: Kurzer Begriff aller Wissenschaften: Erste (1745) und zweite (1759) Auflage. Mit einem Beitrag zu Leben und Werk J.G. Sulzers von Elisabeth Décultot. Hg. v. Hans Adler, Elisabeth Décultot. Schwabe Basel 2014. 744 S. ISBN: 978-3796532177.

Inhalt

Der vorliegende erste Band der Gesammelten Schriften Johann Georg Sulzers präsentiert die erste (1747) und zweite (1759) Auflage von Johann Georg Sulzers Kurzem Begriff aller Wissenschaften. Die Edition der beiden Auflagen in einem Band mit ausführlicher Kommentierung bietet im leichten Vergleich Einsicht in das Wissens- und Wissenschaftsverständnis jener Zeit und in grundlegende Veränderungen um die Jahrhundertmitte durch eine Umorientierung hinsichtlich der Annahmen über die Grundlagen menschlicher Erkenntnis und Erfahrung. Sulzer registriert seismographisch die Bedeutung derjenigen Bereiche menschlicher Erkenntnis, die sich den rationalen Kriterien der Klarheit und Deutlichkeit entziehen. Er entwickelt – bei aller Zurückhaltung und Vorsicht gegenüber dem Status quo der Wissenschaften – eine Idee von Wissenschaft, die er mit vielen anderen seiner Zeit teilt, die aber nicht die ihr zustehende Aufmerksamkeit in der Rezeption des 18. Jahrhunderts und der Aufklärung gefunden hat. Die Lektüre von Sulzers Schriften macht klar, dass der Vielfalt der aufklärerischen Ideen intensiver und extensiver Rechnung getragen werden muss, wenn denn ‹Aufklärung› als Aufklärung über den Menschen in der vollen Gewichtung eines menschlichen Vernunftbegriffs Rechnung getragen werden soll. Sulzers Schriften sind insgesamt ein ‹leiser› aber wichtiger Beitrag dazu.

Zur Ausgabe

Die Ausgabe der Gesammelten Schriften Johann Georg Sulzers hat den Zweck, dem Autor in der gegenwärtigen und zukünftigen Diskussion zum 18. Jahrhundert und zur Aufklärung den ihm angemessenen Platz einzuräumen. Die Herausgeber gehen davon aus, dass die Perspektive, aus der Sulzer bisher mehrheitlich wahrgenommen wurde, es nicht gestattete, seiner Rolle als Aufklärer, der die Grenzen der Aufklärung als Bedingungen der Kultur und der Wissenschaften seiner Zeit reflektierte, gerecht zu werden. Zu diesem Zweck werden hier Sulzers Schriften philologisch zuverlässig präsentiert, um sie durch detaillierte Kommentierung und Kontextualisierung in ihrem historisch-systematischen Profil sichtbar werden zu lassen. In ihrer Gesamtheit sollen die hier vorgelegten Schriften es ermöglichen, die Entwicklung von Sulzers Denken im Spannungsfeld von Wissens- und Wissenschaftsgeschichte, Erkenntnistheorie, Psychologie, Ästhetik, Philosophie und Pädagogik zu rekonstruieren. Sowohl in ihrer Entstehung als auch in ihrer Rezeptionsgeschichte sind Sulzers Schriften ein wichtiger Beitrag zum besseren Verständnis der Aufklärung in Deutschland, der Schweiz und Frankreich – und damit zum europäischen intellektuellen Dialog im 18. Jahrhundert.

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