Prof. em. Dr. Heinz Thoma (✝) (Halle)
heinz.thoma(at)romanistik.uni-halle.de
Nachruf von Prof. Dr. Daniel Fulda (12 2022)
*1944; 1965 bis 1971 Studium der Romanistik, der Klassischen Philologie und der Germanistik (Freiburg i. Br./ Aix-en-Provence); 1976 Promotion im Fach Romanistik: "Aufklärung und nachrevolutionäres Bürgertum in Frankreich. Zur Aufklärungsrezeption in der französischen Literaturgeschichte des 19. Jahrhunderts (1794-1914)" (Heidelberg 1976); 1984 Habilitation im Fach Romanische Philologie: "Die öffentliche Muse. Studien zur Versdichtung und zum Lied in Frankreich (1815-1851)"; seit 1993 Professor für Romanische Literaturwissenschaft (Französisch und Italienisch) an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; 1994-1998 Geschäftsführender Direktor des Interdisziplinären Zentrums für die Erforschung der Europäischen Aufklärung / Halle; 1994-2003, Sprecher der Forschergruppe "Selbstaufklärung der Aufklärung", Leiter des Projekts: Anthropologie-Erzählen-Verhalten: Narrativik und Verhaltensschrifttum der französischen Spätaufklärung. Bis Ende 2019 Mitglied des Direktoriums des IZEA.
Das IZEA gehört zur Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und befasst sich als Forschungseinrichtung zur Kultur- und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts mit der Aufarbeitung einer Epoche, in der die Fundamente der modernen westlichen Gesellschaften gelegt wurden.
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