03.03.-04.03.2022
Im Anschluss an die Entdeckung der deep time in der geologischen Forschung des Aufklärungszeitalters entwickelt sich ein breites naturkundliches Interesse an ‚vorweltlichen‘, paläobiologischen Zeugnissen, das zu Beginn des 19. Jahrhunderts auf Empirisierung und Systematisierung drängt und damit auch Fragen nach seiner Darstellbarkeit und textuellen Repräsentation aufwirft. Im Mittelpunkt des Workshops steht eine Vermessung des paläontologischen Diskurses im Zeichen seiner poetologischen, gattungstypologischen und genrespezifischen Spezifizierung.
Organisation und Kontakt: PD Dr. Norman Kasper (norman.kasper(at)germanistik.uni-halle.de)
Ort: IZEA, Christian-Thomasius-Zimmer und digitale Übertragung.
Anmeldung (sowohl für die präsentische als auch die Online-Teilnahme) bitte bis zum 1. März unter izea(at)izea.uni-halle.de
Kontakt und weitere Informationen:
Tel.:+49 (0)345 55 21781
izea(at)izea.uni-halle.de
Das IZEA gehört zur Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und befasst sich als Forschungseinrichtung zur Kultur- und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts mit der Aufarbeitung einer Epoche, in der die Fundamente der modernen westlichen Gesellschaften gelegt wurden.
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Interdisziplinäres Zentrum für die
Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA)
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