Das Zeitalter der Aufklärung gilt als das Jahrhundert der Philosophen. Dem Forschungsfeld „Das Denken der Aufklärung“ sind Projekte zugeordnet, die sich mit den (im weitesten Sinne so zu verstehenden) philosophischen Begriffen, Argumenten und Systemen im ‚Zeitalter der Vernunft‘ in historischer und systematischer Perspektive zuwenden. Schwerpunkte liegen in den Bereichen der Erforschung der innereuropäischen Rezeptions- und Wirkungszusammenhänge sowie der Aktualität des emanzipatorischen Projekts der Aufklärung
Prof. Dr. Heiner F. Klemme
In den letzten zwei Jahrzehnten hat die Erforschung der Philosophie von Immanuel Kant in Südamerika einen enormen Aufschwung erlebt. Als ein Meilenstein darf der 2005 an der Universität von São Paulo (Brasilien) durchgeführte X. Internationale Kant-Kongress gelten. Das von der EU (H2020-MSCA-RISE-2017) geförderte Projekt "Kant in South America" (KANTINSA) will einen international sichtbaren Beitrag zur Intensivierung der bereits zwischen südamerikanischen und europäischen Forschern bestehenden Kontakte leisten.
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Prof. Dr. Heiner F. Klemme
In dieser als Monographie geplanten Publikation soll derjenige Bereich der praktischen Philosophie Kants, der im heutigen Sprachgebrauch als "angewandte Ethik" bezeichnet werden kann, bearbeitet werden.
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Prof. Dr. Heiner Klemme
Gefördert durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Projektbeginn: 2018
Seit 2021 zweite Förderphase; Laufzeit: 18 Monate
Umfang: Zwei 100% Stellen
Das IZEA gehört zur Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und befasst sich als Forschungseinrichtung zur Kultur- und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts mit der Aufarbeitung einer Epoche, in der die Fundamente der modernen westlichen Gesellschaften gelegt wurden.
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Interdisziplinäres Zentrum für die
Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA)
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