Prof. Dr. Thomas Bremer (i.R.)
Professur für Iberoromanische Literatur- und Kulturwissenschaft
*1954; 1973-1979 Studium der Romanistik, Germanistik und Kunstgeschichte in Freiburg, Gießen und Bologna; Auslandsaufenthalte an der Bibliothèque Nationale Paris, in Santiago de Compostela und Perugia; 1979-1984 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Gießen; 1984-1993 Lehrbeauftragter an der Universität Gießen, Mitarbeiter am Landesforschungsschwerpunkt Kulturelle Identität, Lehrstuhlvertretung sowie Promotion (Literatur und Sozialkonflikte in Lateinamerika im 19. und frühen 20. Jahrhundert) und Tätigkeit als Verlagslektor, Literaturkritiker und in NGOs, v.a. bei der UNESCO; 1990-1994 Wiss. Mitarbeiter am Zentralinstitut für Literaturgeschichte/Akademie der Wissenschaften Berlin (Arbeitsgruppe Moderne beider Amerikas); 1992 und 1994 Gastprofessor an der Universität Szeged/Ungarn; 1994 Habilitation (Theater und Fest im kolonialen Mexico, mit Manuskriptedition); seit 1994 Professor für Iberoromanistik an der MLU; 1996-1998 Dekan des Fachbereichs Sprach- und Literaturwissenschaften; 1998 Organisator und Präsident des 2. Europäischen Lateinamerikanistenkongresses (Halle); 1998-2003 Prorektor für Studium und Lehre; 2013 Dr. h.c. Universität Szeged/Ungarn
Buchgeschichte, Druckgeschichte und Wissenszirkulation in der Aufklärung
Aufklärung in Spanien, Portugal und Lateinamerika
Guillaume Thomas François Raynal: Histoire philosophique et politique des établissements et du commerce des Européens dans les deux Indes. Semi-automatische Differenzanalyse von komplexen Textvarianten
Das IZEA gehört zur Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und befasst sich als Forschungseinrichtung zur Kultur- und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts mit der Aufarbeitung einer Epoche, in der die Fundamente der modernen westlichen Gesellschaften gelegt wurden.
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