Genealogie der Philologie. Zur formativen Phase der Klassischen, Biblischen und Neueren Philologie (1777−1818)
Seit Mai 2022 am IZEA: DFG-gefördertes Projekt
Genealogie der Philologie. Zur formativen Phase der Klassischen, Biblischen und Neueren Philologie (1777-1818)
Leitung: Prof. Dr. Jürgen Paul Schwindt (Heidelberg) und Prof. Dr. Daniel Weidner
Förderung: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Laufzeit: 3 Jahre (ab Mai 2022)
Wiss. MA in Halle: Dr. des. Na Schädlich
Ausführende Stelle in Halle: IZEA
Das Gesamtprojekt Halle-Heidelberg
Das DFG-geförderte Forschungsprojekt wurde 2021 bewilligt und startete im Jahr 2022.
Im halben Jahrhundert von 1770 bis 1820 entsteht vor allem in Deutschland eine neue Praxis und ein neues Selbstverständnis von Philologie: philologische Seminare und neue Zeitschriften werden gegründet, die Philologie versteht sich als ‚Wissenschaft‘ und ‚Forschung‘ und beansprucht sogar mitunter, Leitwissenschaft der neuen Form der Universität zu sein. Das Projekt untersucht die Transformationen und Spannungen, die mit diesem Wandel einhergehen und das Selbstverständnis der Philologien bis heute untergründig bestimmen. Sie historisch-genealogisch sichtbar zu machen erscheint gerade angesichts der aktuellen Diskussionen über Krisen und Potentiale der Philologien vielversprechend.
Im Rückblick der jeweiligen Disziplingeschichten erscheint dieser Prozess meist recht einfach ‚Verwissenschaftlichung‘ und damit als Schritt von einer alten Phase bloßer ‚Gelehrsamkeit‘ zur modernen Philologie. Tatsächlich ist der Prozess aber schon deshalb komplexer, weil es hier nicht eine, sondern mehrere Geschichten gibt: die Gründung der klassischen Philologie etwa steht nicht einfach nur neben derjenigen der orientalischen, biblischen, jüdischen und neueren Philologien, diese sind auch vielfach ineinander verschlungen. Denn die jeweiligen ‚Felder‘ der einzelnen philologischen Disziplinen werden immer auch durch Übernahmen und Abgrenzungen von den anderen abgesteckt, die man mitlesen muss. Auch sonst gehen die Philologien in ihrer Wissenschaftlichkeit nicht auf. Die neuen Philologien erfinden sich immer auch mit Beziehung auf ihre ‚höheren‘ Zwecke wie ‚Bildung‘, ‚Kunst‘, ‚Persönlichkeit‘ oder ‚Nation‘. Sie greifen die alten rhetorischen Traditionen auf und lassen sie in ihre Selbstbeschreibungen einfließen, vermischen also die Sprache des Untersuchten und den eigenen Diskurs miteinander. Ihren Tendenzen zur Historisierung ihrer Gegenstände stehen ebenso starke und ebenso komplexe zu dessen Kanonisierung gegenüber. Schließlich wandelt sich um 1800 auch radikal, was ‚Wissenschaft‘ bedeutet, und die Philologie nimmt an diesem Prozess nicht nur teil, sondern treibt ihn wesentlich an.
Philologie hat also keine einfache Ahnenreihe, sondern eine komplizierte Familiengeschichte; ihre formative Phase ist weniger ein klarer Übergang als Zone der Unbestimmtheit, weniger ein Bruch als eine Schwelle. Unsere Untersuchung geht daher genealogisch: Sie versteht die Philologie und die Philologien als Gegenstand immer neuer Interpretationen und Umbesetzungen und sucht nicht nach dem einen methodischen Kern, sondern nach vielen, oft überdeterminierten und prekären Entwürfen, die sich oft an den Rändern finden. in exzentrischen Figuren, in ‚Roads not taken‘, in Anekdoten und Erfindungen ebenso wie in den konkreten Verfahren und den mit diesen verbundenen Hintergrundannahmen. Dieses breite Feld der Philologien nicht einfach nur historisch zu rekonstruieren, sondern selbst philologisch sichtbar zu machen, ist Ziel des Projektes.
Das Teilprojekt in Halle
Das in Halle angesiedelte Teilprojekt zu Göttinger Verflechtungsgeschichten erforscht die verschiedenen Philologien an der seit Mitte des 18. Jahrhunderts besonders fortschrittlich erachteten Georgia-Augusta Universität, an der wichtige Protagonisten der neuen Philologie wie Christian Gottlob Heyne, Johann David Michaelis, Johann Gottfried Eichhorn und Arnold Hermann Ludwig Heeren wirken. Hier verbindet sich eine neue Art der klassischen Philologie mit einer neuen Art der historisch-kritischen Bibelwissenschaft und den Anfängen neuerer Philologie in der Litteraturgeschichte durch engen persönlichen Austausch bis zu familiären Verbindungen, Lehrer-Schüler-Verhältnisse und gemeinsame Beiträge zu verschiedenen in Göttingen erscheinenden Zeitschriften. Die Göttinger Praktiken und ‚Erfolgsgeschichten‘ liefern nicht nur ein Beispiel dafür, dass und auf welchen Wegen die Philologie zur Selbst‚modernisierung‘ die historische Chance der Aufklärung zu nutzen wusste. Sondern auch prägen sie, sogar lange nach der Verlust der Vorreiterrolle Göttingens in der Konkurrenz mit neu eingerichteten philologischen Lehrstühlen an anderen Orten Deutschlands, auf unsichtbare Weise noch einige deutschsprachige Grundsatzdebatten zur ,Wissenschaftlichkeit‘ in den Philologien des 19. und 20. Jahrhunderts. Solche disziplinhistorischen Strata lassen sich den Göttinger Versuchen der ,Verwissenschaftlichung der Mythologie‘ entlang systematisch freilegen. Das Hauptziel der genealogischen Untersuchung ist es daher, die zuweilen sprunghaften Schritte der Erfindung eines neuen Diskurses und einer neuen Argumentationsweise zu verdeutlichen, die sich hier stichwortartig die ‚Heyne‘sche Mythentheorie‘ sowie das ‚selbstwidersprüchliche Verhältnis der modernen Philologie zur Religion‘ nennen lassen. Von drei Aspekten aus sei unser Themenfeld im Folgenden umrissen:
(1) Die ‚Urszene‘: Heynes Erfindung der wissenschaftlichen Mythologie für die Altphilologie. Heynes Mythentheorie ist heute noch bekannt und wird zumeist verkürzt mit der definitorischen Formel präsentiert: ‚Mythos ist die notwendige Denk- und Ausdrucksweise des primitiven Menschen/des Menschgeschlechts in seiner Kindheit‘. Diese Definition entstand seinerzeit aus der Synthese einiger kulturhistorischen und völkerpsychologischen Theoreme von führenden, internationalen (Früh-)Aufklärern, mit denen Heyne weniger analytisch als vielmehr nutzorientiert umgegangen ist. Er sieht darauf ab, diese Definition in einer ‚wissenschaftlichen‘ Altphilologie, die er aufbauen wollte, zu verankern und legt sie daher einem exegetischen Regelwerk, das er entwickelt, zugrunde. So wird die ‚Mytheninterpretation‘ zum philologischen Geschäft, die Überlieferungsschichten eines jeweiligen, angeblich schon immer in der ‚Urzeit‘ entstandenen Mythos mit ,kritischer Vorsicht‘ zu erraten. Für das spezielle Feld der Mythographie mag Heynes Position als Innovation mit aufklärerischem Präge gelten. Ihr Selbstbewusstsein jedoch, mehr zu bedeuten als eine Spezialistenidee, ja sogar im Sinn des ‚Universalismus‘ Konsequenzen gezogen zu haben, verdankt sich der erfahrungsorientierten Gesinnung in Heynes engerem Arbeitsumfeld: etwa in den Kontakten mit dem Orientalisten Michaelis, den Schwiegersöhnen Georg Forster und A. H. L. Heeren, der u.a. für eine ‚pragmatische‘ Historiographie als Erkenntnismittel der Altertumswissenschaft plädiert.
(2) Disziplinäre Instrumente für die Verbreitung einer Theorie und die Instrumentalisierung einer Theorie zur disziplinären Selbstlegitimation. Heyne galt zu Lebzeiten bereits als talentierter Wissenschaftsorganisator. Auf verschiedenen Kanälen, deren Gestaltung er mitentschied – wie z.B. in der Göttinger Gelehrten Anzeige, den Sozietätsreden, in Vorlesungen, in Vorworten der Publikationen von Anderen sowie im Netzwerk mit renommierten Schriftstellern wie Herder – kümmerte er sich um die Durchsetzung seiner Mythentheorie. Unter jungen klassischen Philologen, die seine Vorlesungen besuchten und die Fachrezensionen lasen, stießen Heynes Thesen und Strategien mancherorts auf heftigen Widerwillen: etwa bei F. A. Wolf, J. H. Voss und Fr. Schlegel. Die relativ gut dokumentierten Streite erlauben es, auch die Optionen des epistemologischen Selbstentwurfs der ‚Philologie‘, der um 1800 zuerst in der klassischen Philologie eine disziplingründende Rolle spielte, weitergehend als das bisher Bekannte zu rekonstruieren. Der epistemologische Aspekt verdient, über die praxeologische Analyse hinaus, genauere komparatistische Behandlung, zumal wenn man die andersartigen Entwicklungen im Querschnitt mitberücksichtigt. Zur selben Zeit erfuhr Heynes Ansatz nämlich in der biblischen Exegetik schulbildende Entfaltungen. J. G. Eichhorn und J. P. Gabler transplantierten Heynes Regelwerk in Praktiken der Bibeldeutung. Im Verlauf der seither fortwährenden Debatten um die mythologische Beschaffenheit der Bibel etabliert sich so die protestantische ‚historisch-kritische Methode‘ in teilweise normativer Form, auf die die Profanisierungsargumente in der Bibelwissenschaft über das ganze 19. Jahrhundert hinaus zurückgreifen konnten.
(3) Die Sedimentierung der ,mythologischen Interpretation‘ in verschiedenen Philologien ab den 1780er Jahren. Nicht die Ideen Heynes, aber die durch die dynamischen Entstehungs- und Rezeptionswege emblematisch gewordene Heyne’sche, vorgeblich historisierende Mythologie eröffnet einen Zugang dazu, den Ursprung der ‚Modernität‘ der modernen Philologien, anstatt einem Fortschrittsnarrativ unterzuordnen, in historischen Schauplätzen zu konkretisieren und zu problematisieren. Ein Hauptaugenmerk widmen wir dabei der Spannung zwischen der Problemstelle der neukonzipierten ,Mythologie‘, die den sich aufklärenden Philologien zunächst eine Isolierung des ,Faktors Religion‘ zu versprechen scheint, und der Rolle eben des Faktors Religion in der tatsächlichen Fortentwicklung der sich allmählich ausdifferenzierten Philologien. Um 1800 sind daher nicht von ungefähr zahlreiche Konstellationen zu beobachten, in denen Religionsphilosophie, Philologie, Mythenforschung und Mythenpoesie zwar argumentativ ineinander verwoben werden, wohingegen sich eine jeweilige ,Disziplin‘ jedoch bemüht, das gesamte Feld für sich zu beanspruchen. Sucht man aber nach einem besonders prägnanten Beispiel der Dramatik, so scheint an dieser Stelle der Verweis darauf angebracht, dass bereits in der Urszene der Crux lauert: Heyne sonderte bei seiner Theoriebildung, bei der er nie einen Quellenverweis angab, explizit die Religion aus, wobei in Wirklichkeit die aufklärerischen religionsphilosophischen Debatten ihm die wichtigsten Quellen spendeten.
Workshop: Philologie und Aufklärung. Wechselwirkungen, Transformationen, Verschränkungen
Workshop am Interdisziplinären Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA)
29. Februar -1. März 2024
Organisiert von Dr. des. Na Schädlich und Prof. Dr. Daniel Weidner
Exposé:
Philologie und Aufklärung haben kein einfaches Verhältnis. Zwar kann man die moderne Philologie als Resultat der Aufklärung sehen und die Philologie versteht ihr Tun oft als Aufklärung, die historische Aufklärung ist jedoch durchaus ambivalent gegenüber der ‚antiquarischen Gelehrsamkeit‘ und spottet gerne über die ‚kleinlichen‘ Debatten und Vorurteile der ‚Schriftgelehrten‘. Umgekehrt werden im 19. Jahrhundert die Philologien nicht müde, der Aufklärung ‚Seichtheit‘, Rationalismus und ahistorisches Denken vorzuwerfen. Der Workshop untersucht die Spannungen und Verwerfungen zwischen Aufklärung und den Philologien, deren Geschichte und historische Folgen häufig ‚im Detail stecken‘ und an konkreten Fallstudien und Lektüren vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart herausgearbeitet werden sollen.
Kontakt:
Na Schädlich: na.schaedlich(at)izea.uni-halle.de
Daniel Weidner: daniel.weidner(at)germanistik.uni-halle.de
Workshop: Programmatik und Philologie um 1800 - Programmatic Philology around 1800
Workshop an der Universität Heidelberg, Koordinierungsstelle Theorie der Philologie,
16.-17. Juni 2023
Die sich um 1800 vollziehende Neuformierung der Wissenschaft manifestiert sich besonders markant im alten Genre der Programmschrift – nun in neuer Funktion. Der Begriff der ‚Wissenschaft‘ hat seine Bedeutung verändert, die Universität ist im Umbruch: Neue Wissenschaften treten auf, alte Disziplinen stellen sich um, Grenzen werden neu gezogen, neue Terminologien entstehen. Gerade dabei lassen sich die inhärenten Spannungen und Widersprüche dieser Wissensordnung beobachten.
Das fordert freilich auch eine besondere Lektüre, die diese Texte nicht einfach nachträglich als Begründungsakte bestimmter Wissenschaften erklärt, sondern genealogisch als ‚Urszenen‘ liest: als spannungsvolle Konstellationen diverser miteinander streitender Intentionen, Epistemologien, Politiken. Der workshop will das an ausgeprägten Programmschriften aus dem Bereich der Philologie erproben.
Panel 16th International Congress for Eighteenth-Century Studies (ISECS): Antiquity and the Shaping of the Future in the Age of Enlightenment
Panel 26: Philology at the threshold. Formations of modern Philology in and around Göttingen
Convenors: Daniel Weidner, Na Schädlich
Place: Faculty of Letters and Philosophy and Rectorate – Sapienza University Rome
Denis Thouard (Berlin): Historicization as philologization. The case of J. G. Eichhorn
Kristine Palmieri (Chicago): Philology and Aufklärung: Friedrich August Wolf and Classical Texts in the German Enlightenment
Na Schädlich (MLU Halle-Wittenberg) The Philologization of the ‘Origin’. On Heyne’s Concept of Ancient Myth
Daniel Weidner (Halle-Wittenberg) Ur-Philology, Myth, and Textuality: Johann Gottfried Eichhorn’s Urgeschichte in Context
IZEA-Vortragsreihe Wintersemester 2023/2024
Licht auf die Worte. Philologien der Aufklärung aus internationaler Perspektive
Interdisziplinäres Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung (IZEA), Halle a.d. Saale
Organisation: Dr. des. Na Schädlich (IZEA)
Die Erzählung von der großen Errungenschaft der ›modernen Philologie‹ hat eine reiche Tradition im deutschsprachigen Raum. Ihre Kontinuität seit der Spätaufklärung bis heute verdankt sich letztlich der relativ stabilen Gestaltung der intellektuellen Öffentlichkeit und der Bildungspolitik in deutschsprachigen Gebieten. Doch wie wird die ›moderne Philologie‹ in der internationalen Rezeption wahrgenommen? Und überhaupt: Worauf referierte und referiert der Begriff ›moderne Philologie‹ in anderen Sprachräumen?
Tatsächlich ist das Wort ›Philologie‹ spätestens seit dem späten 19. Jahrhundert nicht nur für einen weiten Teil der europäischen und amerikanischen Gelehrten ein normativer Bezugspunkt, sondern auch für Gelehrte aus Asien, die mit ›dem Westen‹ in Kontakt kamen. Die Karrierewege eines ›Leitkonzepts‹ in den Ländern und Regionen verdient eine genauere Betrachtung. Gerade in Ländern und bestimmten Epochen, in denen man den neuen Begriff entweder zunächst domestizieren oder sich neu aneignen muss, fällt ein Phänomen auf, das im Gegensatz zur herkömmlichen Geschichte der deutschen Philologie steht. Nämlich, dass nicht die ›Professionalisierung‹ des philologischen Handwerks, sondern der aufklärerische Nutzen an erster Stelle steht. Eine praktische Allianz von Philologie und Politik rückt so ins Zentrum. Und ihre Hauptbesonderheit besteht darin, dass sie überall, bei aller Ungleichzeitigkeit der regionalen Kulturen, durch einen starken Schub von Geschichtsphilosophemen und -ideologemen unterschiedlichster Arten angetrieben wird. Unter derartigen Voraussetzungen wirken die Philologen im Bildungswesen und in meistens speziell geregelten Debattenräumen. Dabei greifen sie, als Vertreter der Schrift und des Wortes, sowohl auf wissenschaftliche als auch auf literarische Mittel der Kommunikation zurück.
Die Vortragsreihe möchte die Praxen der Philologien der ›Aufklärung‹ im dargestellten Sinn anhand von vier Beispielen mit inter-nationaler Dynamik als Problemfeld entdecken. Der Blick reicht vom deutsch-niederländischen Austausch um 1800 über den griechisch-›westeuropäischen‹, französisch-deutschen im 19. Jahrhundert bis hin zu der chinesisch-›westlichen‹ Spannung im 20. Jahrhundert.
Diese Vortragsreihe gehört zu den Veranstaltungen des DFG-Projekts ›Genealogie der Philologie. Zur formativen Phase der Klassischen, Biblischen und Neueren Philologie (1777−1818)‹ am Standort Halle (Kontakt: Prof. Dr. Daniel Weidner, daniel.weidner(at)germanistik.uni-halle.de; Dr. des. Na Schädlich, na.schaedlich(at)izea.uni-halle.de).
6. Nov. 2023 Dr. des. Stefan Christ (Erlangen)
Zwischen Renaissance und Revolution: chinesische „Aufklärungen“
1910-1980 und die Philologie
27. Nov. 2023 Prof. Dr. Georgios Sagriotis (Athen/Patras)
Der Philologe als Politiker. Adamantios Korais (1748-1833) und die
ambivalente Lösung der neugriechischen Sprachfrage
11. Dez. 2023 DR Guillaume Métayer (Paris)
Literatur und das Problem der Philologie bei Anatole France (1844-1924)
15. Jan. 2024 Prof. Dr. Kai Bremer (Berlin)
Epos und Philologie in den Niederlanden um 1800