Projekt: Antike-Rezeption im 18. Jahrhundert. Antiquitatum Thesaurus. Antiken in den europäischen Bildquellen des 17. und 18. Jahrhunderts
Leitung: Prof. Dr. Elisabeth-Décultot, Prof. Dr. Arnold Nesselrath (Rom) und Prof. Dr. Ulrich Pfisterer (Ludwig-Maximilian-Universität München)
Förderung: Union der Akademien
Laufzeit: Langzeitprojekt (24 Jahre) (Start: 2021)
Ausführende Stelle: Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
Webseite: https://thesaurus.bbaw.de/
Ziel dieses Projektes ist es, die Antike-Rezeption im 18. Jahrhundert zu untersuchen. Dabei soll das Nachleben der Antike im Text- und Bildmedium sowie die Formierung der Wissenschaften untersucht werden, die sich in diesem Zeitalter mit der Antike befassen. Der Schwerpunkt fußt auf dem drittmittelfinanzierten Akademie-Projekt „Antiquitatum Thesaurus. Antiken in den europäischen Bildquellen des 17. und 18. Jahrhunderts“ als Langzeitprojekt (24 Jahre) der Union der Akademien. Ziel des Akademie-Vorhabens ist es, europäische, im 17. und 18. Jahrhunderte erstellte Zeichnungen und Drucke nach antiken Artefakten zu erschließen und diese in einem digitalen Repositorium zu verknüpfen, wo sie mit Dokumenten zu den ‚realen‘ antiken Objekten sowie zu deren Rezeption in der Neuzeit verbunden werden.
Das Projekt ist unter der Leitung von Prof. Dr. Elisabeth Décultot, Prof. Dr. Arnold Nesselrath (Rom) und Prof. Dr. Ulrich Pfisterer (Ludwig-Maximilian-Universität München) Anfang 2021 an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften gestartet und wurde 2022 fortgesetzt.
Das IZEA gehört zur Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und befasst sich als Forschungseinrichtung zur Kultur- und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts mit der Aufarbeitung einer Epoche, in der die Fundamente der modernen westlichen Gesellschaften gelegt wurden.
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