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Katja Barthel

Katja Barthel

Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Justus Liebig Universität Gießen (Deutschland)

Stipendiatin der Thyssenstiftung

Laufzeit des Stipendiums: 01.12.2011–31.01.2012

Forschungsprojekt

Gattung und Geschlecht – Narrative Inszenierung von Weiblichkeit im galanten Roman um 1700

Abenteuer, Geschlechterwechsel, freier Umgang mit Sexualität – der galante Roman um 1700 wartet mit recht unkonventionellen Weiblichkeitsnarrativen auf. In einer genderorientierten Erzähltextanalyse untersucht die Arbeit, welche semantischen Konzepte von Weiblichkeit in den Texten entworfen werden und mit welchen narrativen Strategien sie konstruiert werden. Im Spannungsverhältnis zwischen Story und Discourse (Inhalt und Form) untersucht die Arbeit, wie die Motive Raum/territoriale Grenzüberschreitungen, Körper/Sexualität, Alter/sozialer Stand in die Figurenkonzeptionen der Heldinnen integriert werden.

Über diese textimmanente Perspektive hinaus interessiert sich die Arbeit für das buchhandelshistorische Umfeld der Romane. In der ‘Formierungsphase’ des modernen Buchhandels um 1700 erhalten u.a. junge (studentische) Autoren die Möglichkeit, unterhaltsame Texte zu publizieren und dabei literarisch innovativ tätig zu werden. Die Präsenz junger Autoren im Buchhandel hat weitreichende Folgen für die Funktionalisierung der Gattung und deren Inszenierung von Weiblichkeit. Die Texte weisen einen spielerischen Umgang mit traditionellen Geschlechterkonventionen und geschlechterspezifischen Verhaltensnormen auf, variieren, relativieren und modifizieren sie. Gattungs- und geschlechterspezifische Auseinandersetzungen finden im galanten Roman und seinen Paratexten einen medialen Austragungsort.

Publikation

Die Dissertation von Katja Barthel ist unter dem Titel Gattung und Geschlecht. Weiblichkeitsnarrative im galanten Roman um 1700 in der Reihe Hallesche Beiträge zur Europäischen Aufklärung erschienen.

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