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Andrey Zilber

Andrey Zilber

Baltische Föderale Immanuel-Kant-Universität, Russland

Stipendium für Aufklärungsforschung
Laufzeit des Stipendiums: 01.11.2017 - 14.02.2018

AZilber(at)kantiana.ru

Zur Person

Geburtsjahr: 1986

2002-2008 Studium der Philosophie in Kaliningrad und Frankfurt/Oder; 2008-2013 Lehrbeauftragter an der Technischen Universität Kaliningrad; seit 2012 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Baltischen Föderalen Universität (zurzeit in der Abteilung Akademia Kantiana); seit 2016 Mitglied des Redaktionsrats der Zeitschrift Kantovsky Sbornik (Kantian Papers)

Forschungsprojekt

Aufklärung ohne Naturrecht: zur Entwicklung des normativrechtlichen Diskurses bei Kant

Zusammenfassung:

Das Kritische Vernunftrecht trug ebenso viel zur Auflösung des neuzeitlichen Naturrechtsdenkens bei, wie auch die historische Rechtsschule. Das Thema Aufklärung verbindet Immanuel Kant vom Anfang an mit dem Thema Politik: schon im Jahr 1783 geht es um "Vormünder" und ihrem "Hausvieh", und da argumentiert der Autor sehr optimistisch. Die anderen Schriften, insbesondere seine Überlegungen zu den zwischenstaatlichen Beziehungen, sind vielmehr gemäßigt und vorsichtig. Und polemisch - den höchsten Grad der ironischen und sarkastischen Polemik findet man in der Friedensschrift von 1795. Eine ganze Schicht des Textes beschreibt die Ansichten eines wirklichen oder gedachten Opponenten. Diese aufzufinden, ist die Absicht des Projekts. Vor allem - Christian Garve, der in seiner Version der "Populärphilosophie" die Einstellungen des wolffschen Rationalismus und des englischen Empirismus zu verknüpfen suchte. Außerdem - Grotius, Pufendorf und Vattel, die von Kant als "leidige Tröster" in der Frage der Kriegsvermeidung bezeichnet sind. Wem und wie konnte man politisch aufklären? In dieser Untersuchung öffnet sich ein Blick auf die Entwicklung der Grundprinzipien und der Argumentationsweise der aufklärerischen Rechtsphilosophie.

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