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Home » Forschung » B. Strukturen des Wissens » 4. Repräsentationsformen und epistemische Muster » Philosophische Gedächtnistheorien der Aufklärung

Philosophische Gedächtnistheorien der Aufklärung

Projektleitung: Dr. Frank Grunert

Projekbeschreibung

Trotz des schon seit geraumer Zeit intensiven interdisziplinären Interesses an Fragen der Erinnerung und der Erinnerungskultur existiert derzeit noch keine umfassende Studie zur Theorie des Gedächtnisses in der Philosophie der Frühen Neuzeit und der Aufklärung. Dem soll das auf eine Monographie zulaufende und bereits auf der Basis von Einzelstudien betriebene Vorhaben abhelfen. Im Vordergrund stehen dabei zunächst begriffsgeschichtliche Analysen, die die spezifische Semantik des Terminus und seiner Entwicklung im Kontext von Metaphysik und Erkenntnistheorie jenseits der schon hinreichend gewürdigten Ars memoriae rekonstruieren sollen. Von hier aus soll die Bandbreite seiner unterschiedlichen Funktionalisierungen innerhalb der theoretischen wie der praktische Diskurse untersucht werden. Wie bereits gezeigt werden konnte, handelt es sich beim Begriff ‚Gedächtnis‘ um einen in der philosophiehistorischen Forschung vernachlässigten, tatsächlich aber um einen ganz zentralen Terminusder sowohl innerhalb der theoretischen als auch in der praktischen Philosophie eine wichtige Rolle spielt.

Veröffentlichungen aus dem Projekt

  • Die Marginalisierung des Gedächtnisses und die Kreativität der Erinnerung. Zur Gedächtnistheorie der deutschen Aufklärungsphilosophie. In: Günter Oesterle (Hrsg.): Erinnerung, Gedächtnis, Wissen. Studien zur kulturwissenschaftlichen Gedächtnis- forschung. (Formen der Erinnerung, Band 26) Verlag Vandenhoeck und Ruprecht: Göttingen 2005. S. 29-51.
  • Erinnerung und Gedächtnis in der Anthropologie des Leviathan. In: Dieter Hüning (Hrsg.): Der lange Schatten des Leviathan. Hobbes’ politische Philosophie nach 350 Jahren”. Vorträge des internationalen Arbeitsgesprächs am 11. und 12. Oktober 2001 an der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel. Duncker & Humblot: Berlin 2005. S. 31-53.
  • Erinnerung als Kreation. Zur Gedächtnistheorie von Christian Wolff und der Wolff-Schule. In: Jürgen Stolzenberg und Oliver-Pierre Rudolph (Hrsg.): Christian Wolff und die europäische Aufklärung. Akten des 1. Internationalen Christian Wolff-Kongresses in Halle (Saale), 4. - 8. April 2004. Teil 2. Georg Olms Verlag: Hildesheim, Zürich, New York 2007. S. 391-404.
  • Urteilskraft statt Gedächtnis? Von der Dequalifizierung zur erneuten Aufwertung der Memoria in der deutschen Frühaufklärung. Erscheint in: Daniel Fulda, Jörn Steigerwald (Hrsg.): Experimentierfeld Frühaufklärung. Um 1700 als Epochenschwelle zwischen Öffnung und Schließung. (Hallesche Beiträge zur Europäischen Aufklärung 55). De Gruyter: Berlin, Boston vorauss. 2016 (im Druck).
Forschungsbereiche
A. Ideen, Praktiken, Institutionen
B. Strukturen des Wissens
4. Repräsentationsformen und epistemische Muster5. Gelehrtenkultur und Wissenschaftspolitik
C. Räume der Aufklärung
D. Erschließungsprojekte und Editionen
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Ihr Ansprechpartner

Dr. Frank Grunert
frank.grunert(at)izea.uni-halle.de

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Das IZEA gehört zur Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und befasst sich als Forschungseinrichtung zur Kultur- und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts mit der Aufarbeitung einer Epoche, in der die Fundamente der modernen westlichen Gesellschaften gelegt wurden.

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